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MTV Rethmar-Läufer Carmen & Michael beim Triathlon am Eixer See mit dabei
Am Sonntag, dem 18.06.2017 veranstaltete der Tri-Speedys Peine e.V. seinen 21. Peiner Härke Triathlon rund um den Eixer See.
Mit dabei auch zwei Teilnehmer des MTV Rethmar.
Carmen Pollack und Michael Jäkel bestritten dort den Kurztriathlon, der folgende Distanzen beinhaltete:
1500 m Schwimmen
40 km Radfahren
10 km Laufen.
Geschwommen wird im Eixer See.
Die Schwimmstrecke ist ganzjährig durch kleine rote Bojen gekennzeichnet. Während das Wettkampfes sind die Eckpunkte durch farbige Bojen gekennzeichnet. Auf den langen Geraden liegen zusätzlich weiße Bojen zur Orientierung.
Die Radstrecke führt in einer langen Runde vom Eixer See über Eixe, Abbensen, Klein Oedesse, Oedesse, Edemissen, Stederdorf, am Eixer See vorbei wieder nach Eixe.
Dort geht, nach der zweiten Runde, die Radfahrstrecke bis zum Berufsbildungszentrum in Vöhrum zur 2. Wechselzone.
Die 10 km- Laufstrecke ist eine flache 2500 m lange Wendepunktstrecke auf dem Gelände des Berufsbildungszentrum und einer angrenzenden Parkanlage, die vier mal zu durchlaufen ist.
Leider spielte am heutigen Sonntag der Wettergott nicht ganz mit, denn für die Triathleten hätte es doch ein wenig kühler sein dürfen und ein paar Wolken hätte auch nicht geschadet.
Aber dennoch schlugen sich unsere beiden MTV-er recht gut.
Mit folgenden Ergebnissen ging es am späten Nachmittag wieder auf den Heimweg:
Ergebnisse im Einzelnen:
Kurztriathlon:
1,5 km Schwimmen / 40 km Rad / 10 km Laufen
Platz 9 in der AK W – TW 35, Gesamtplatz 35, Carmen Pollack in 3:12:04 Minuten
Platz 17 in der AK Sen4 – TM 55, Gesamtplatz 127, Michael Jäkel in 3:10:09 Minuten
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39. Feldmarklauf in Hasede – Geburtstagsständchen für MTV Rethmar Sieger Ben Schmitz

Alle MTV-er sind im Ziel: v.l.: Ana Aurelia Milicevic, Jonathan Czop, Nick Schmitz, Ben Schmitz, Greta Jacob, Emily Kiesel-Janke, Lara Jochim, Fabian Jochim und Enie Jochim.

In der Einzelwertung über die 1200 m – Laufstrecke sind mit Lara & Greta gleich zwei MTV-er auf dem Treppchen.

Für Geburtstagskind Ben gab es sogar ein „Ständchen“ alle Anwesenden in der Sporthalle – Greta freut sich besonders für ihn.

Bei der Mannschaftswertung steht die Mannschaft Rethmar 1 mit Lara Jochim, Greta Jacob und Jonathan Czop ganz oben.
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MTV Rethmar Läuferin Meera Probst gewinnt Lauf hinterm „Roten Berg“ in Hönze.

Unsere Fünf auf dem Siegertreppchen. V.l.: Clara-Katharina Probst, Emily Kiesel-Janke, Meera Probst, Johanna Wolny und Jonathan Marx.
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MTV Rethmar – Läufer Helmut Voigt läuft in diesem Jahr den klassischen Marathon am Rennsteig in Thüringen.
Der GutsMuths-Rennsteiglauf ist ein Volkslauf, der seit 1973 jährlich Mitte Mai auf dem Rennsteig im Thüringer Wald ausgetragen wird. Mit mehr als 15.000 teilnehmenden Läufern und Wanderern gilt er als einer der größte Landschafts- bzw. Crosslaufe Europas.
Der erste offizielle Lauf fand am 12. Mai 1973 statt. Mit ihm sollte an den Pädagogen Johann Christoph Friedrich GutsMuths erinnert werden. Die unterschiedlichen Laufstrecken reichen von Kinderläufen über 1100 m bis hin zum großen Rennsteiglauf von fast 72,7 Kilometern und führt von der Hohen Sonne bei Eisenach bis nach Masserberg.
Im Jahr 1975 fand der Rennsteiglauf erstmals als Wettkampf statt. Von insgesamt 974 Teilnehmer erreichten 811 das Ziel. 1976 wurde die Streckenlänge auf 75 km reduziert, später dann auf 68 km. Seit 1997 hat der Lauf mit dem Start in Eisenach seine heutige Länge von 72,7 km.
1990 wurde erstmals der westdeutsche Teil des Rennsteigs in den Lauf einbezogen: Bei einem Gruppenlauf von Blankenstein nach Neuhaus mussten achtmal die zum Teil noch vollständig erhaltenen Grenzanlagen passiert werden.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Rennsteiglauf zur größten Breitensportveranstaltung in der DDR. Heute ist er einer der größten Volksläufe in Deutschland. Markenzeichen sind der magenfreundliche Haferschleim an den Verpflegungsstellen, die engagierten Helfer an der Strecke, die sich aus den lokalen Sportvereinen rekrutieren, und die „Kloßpartys“ am Vorabend in den Startorten sowie die Läuferpartys im Zielort Schmiedefeld am Rennsteig.
In diesem Jahr hatte sich MTV Rethmar Ultra-Läufer Helmut Voigt für die klassische Marathonstrecke über 42,195 Kilometer entschieden.
Um punkt 09:00 Uhr erfolgte am Samstagmorgen, den 20.05.2017 in Neuhaus der Startschuss. Erste Verpflegungsstelle war die Steinheider Hütte. Dort konnte die verbrauchte Energie wieder aufgefüllt werden. Weiter führte dann die Laufstrecke über Dreistromstein, Turmbaude Masserberg, Schwalbenhauptwiese, Neustadt, Dreiherrenstein, Frauenwald bis zum Ziel nach Schmiedefeld.
MTV Rethmar-Ulta-Läufer Helmut Voigt benötigte für seinen diesjährigen Rennsteig-Marathon genau 5:25:13 Stunden. Mit dieser Laufzeit landete er in der Gesamtwertung auf Platz 2049 und belegte damit in seiner Altersklasse M65 den 48. Platz.
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Einmal 95 km quer durch Schleswig-Holstein – MTV Rethmar-Läufer beim „Lauf zwischen den Meeren“.
Am Samstag, den 20. Mai 2017 startete in unserem nördlichstem Bundesland bereits die 12. Auflage des „Lauf zwischen den Meeren“ – quer durch Schleswig-Holstein. Das Land zwischen Nord- und Ostsee ist vielseitig und damit einzigartig wie kein anderes Bundesland. Und genauso einzigartig ist dieser Lauf, bei der die Teilnehmer das Land zwischen Husum an der Nordsee und Damp an der Ostsee als Team gemeinsam in als Staffel erkunden und in Laufabschnitten durchqueren.
Weit über 800 Staffeln, bestehend aus bis zu zehn Athletinnen und Athleten, laufen gemeinsam. Das wichtigste Utensil ist bei diesem Lauf der Staffelstab, der an den einzelnen Wechselpunkten an den nächsten Läufer übergeben werden muss und der auch die Zeitmessung beinhaltet.
In den letzten elf Jahren hat sich der „Lauf zwischen den Meeren“ in der Laufszene herumgesprochen.
Läuferinnen und Läufer aus ganz Deutschland und vielen weiteren europäischen Ländern kommen in den hohen Norden, um gemeinsam die Strecke quer durch Schleswig-Holstein zu durchlaufen und zu erleben.
Der Start ist immer in Husum und wird seit Jahren von vielen Hundert Zuschauern mit lautem Beifall und Anfeuerungsrufen begleitet.
Auch an den neun Wechselpunkten in Wittbek, Hollingstedt, Dannewerk, Jagel, Fahrdorf, Fleckeby, Gammelby, Gut Hemmelmark und Waabs finden sich zahlreiche Laufsportbegeisterte ein.
Teilweise organisieren viele Vereine der Wechselpunktorte richtige Volksfeste, an denen die einzelnen Staffeln begeistert empfangen und der Folgeläufer auf seine Laufstrecke geschickt wird.
Kurz vor dem Zieleinlauf am Strand in Damp finden die Staffeln dann wieder zusammen und laufen gemeinsam unter dem tosendem Beifall der vielen Zuschauer durch den großen gelben Zielbogen.
In diesem Jahr erneut mit dabei auch eine Mannschaft der Läufer des MTV Rethmar.
Drei Läuferinnen (Marliese Heller, Carmen Pollack und Annett Crohn) und fünf Läufer (Andreas Sennholz, Michael Jäkel, Gerold Reemts, Dr. Marco Trips und Peter Lieser) des MTV Rethmar machten sich am Freitag Vormittag auf ins Ostseebad Damp.
Dort angekommen wurde erst einmal die Hotelzimmer bezogen, bevor an der Ausgabestelle im Festzelt am Strand die Laufunterlagen empfangen wurden.
Am frühen Samstagmorgen ging es für den Startläufer mit dem Bus zum Start nach Husum.
Und um genau 09:00 Uhr viel dort, bei herrlichen Sommerwetter, der Startschuss. In der Zwischenzeit war auch noch unsere junge Mitläuferin Julia Moltmann aus Munster in der Lüneburger Heide in Damp eingetroffen, die unser MTV-Team in diesem Jahr unterstützte.
Im Halbstundenabstand fuhren jetzt die weiteren Busse zu den einzelnen Wechselpunkten.
Nun ging es für die einzelnen Staffelläufer, durch die leicht hügelige Norddeutsch Landschaft.
Und nach 9:24:55 Stunden war für die MTV Rethmar-Läufer das Ziel auf Platz 702 erreicht.
Mit dieser Laufzeit lagen wir gerade einmal knapp drei Minuten über der Laufzeit vom Vorjahr.
Etwa 300 m vor dem Zielbogen hatten sich die bereits fertigen Läuferinnen und Läufer des MTV versammelt, um gemeinsam mit dem MTV-Schlussläufer Andreas Sennholz, als Mannschaft, unter großem Jubel von hunderten von Zuschauern, den Zielbogen zu durchlaufen.
Am Abend fand dann im großen Festzelt direkt am Strand die Siegerehrung und anschließend die große Laufparty statt, die bis in den frühen Sonntagmorgen dauerte.
Bei der Rückfahrt am Sonntag Mittag waren sich alle MTV-er einig:
“Der Lauf zwischen den Meeren“ – das ist ein einzigartiges Lauf-Erlebnis !!
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Naturerlebnis pur – junge MTV Rethmar-Läufer „erfahren“ mit Gokarts die Leinemasch.
Vom Biberstaudamm, einem überdachten Aussichtsturm und eine Riesenrutsche, all das lag auf dem großen Rundweg durch die Leinemasch, den fünfzehn junge Läuferinnen und Läufer des MTV Rethmar am Samstag, den 13. Mai 2017 kennenlernten.
Die diesjährige Frühjahrsaktion der jüngeren Laufkinder des MTV führte die jungen Athleten hinaus in die freie Natur. Mit großen und kleinen Gokarts fuhren alle fast zwei Stunden den großen Rundweg durch die Leinewiesen bei Laatzen.
Kurz vor 14:00 Uhr waren alle 15 Teilnehmer auf dem Parkplatz der Kleingarten-Kolonie in Laatzen eingetroffen. Nun wurde jedem Kind ein größenentsprechendes Gokart zugewiesen. Jetzt erfolgte die Einstellung der einzelnen Sitze, sodass jeder auch bequem an die Pedale kam. Um sich nun auch mental auf die Rundfahrt einzustellen, stellen sich alle Kinder in einem großen Kreis auf und es begann mit der Einweisung und einem kurzem „WarmUp“. Diese Trockenübung allein machte unseren jungen Athleten schon eine ganze Menge Spaß. Kurz darauf ging es auch schon auf die Gokarts und alle warteten gespannt auf den Start zur großen Leinemasch-Runde.
Unter dem großen Beifall der Eltern setzte sich der große Tross von achtzehn Gokart
s in Bewegung. Vom Parkplatz aus ging es auf de Peterskamp, an den Tennisplätzen vorbei Richtung Leine.
Aber schon nach wenigen Minuten erfolgte der erste Halt. Voller Erstaunen betrachteten unsere fünfzehn Kinder die riesige Rutsche, die sich rechts am Wegesrand befand. Ruckzuck waren die Gokarts gestoppt und alle rannten die Treppe zum Einstieg zur Rutsche hinauf. Unter großem Jubel und mit mächtig viel Spaß sausten dann alle die etwa 15 m lange Rutsche herunter. Das Ganze machte soviel Laune, dass unsere Kinder gar nicht mehr aufhören wollten. Immer wieder rannten sie die Treppe hinauf und ab ging es in sausender Fahrt wieder hinunter. Aber wie heißt immer: „Wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören“.
Im nun waren die Gokart´s wieder bestiegen und weiter ging die Fahrt. Da jetzt der Weg auch etwas breiter wurde, konnte nun auch überholt werden. Über Naturwege mit vielen Kurven führte es immer weiter in die Leinewiesen hinein. Nach etwa einer viertel Stunde erfolgt dann an einer skurilen Leinebrücke der erste Pausenstopp. Auf und in den Säulen der Brücke wurde viel herumgerannt und alle hatten mächtig viel Spaß. Weiter ging es nun durch die Leinemasch. Nach etwa einer halben Stunde hatte dann der Tross den großen überdachten Aussichtsturm erreicht. Von hieraus betrachteten unsere jungen Läuferinnen und Läufer die wunderschöne Landschaft im Verlauf des Flusses.
Nach der Trink- und Essen-Pause führte der Weg weiter über weitere Brücken und Waldwege. Diese Feldwege hatten, zur Freude der Kinder, eine Menge Löcher, wo durch das Fahren noch mehr Freude machte.
Beim nächsten Halt wartete nun eine besondere Überraschung auf alle Teilnehmer. In etwa 50 m Entfernung konnte man auf einem Nebenarm der Leine eine Biberburg bestaunen. Jahrzehnte lang ausgestorben, hat sich der „große Baumeister und Naturgestalter im Tierreich“ hier im Süden unserer Landeshauptstadt wieder angesiedelt.
Da jetzt schon die Zeit sehr weit fortgeschritten war, begann nun der Heimweg wieder zurück zum Ausgangspunkt der Leinesafarie. Nach knapp zwei Stunden war der Parkplatz wieder erreicht, wo die Eltern schon auf unsere Teilnehmer gespannt warteten.
Als letzter offizieller Teil
gab es jetzt noch für
jeden Teilnehmer den
„Gokart-Führerschein“,
den sich alle Kinder nun
wirklich redlich in den
letzten zwei Stunden
verdient hatten.
Nun machten sich Alle wieder
auf den Heimweg und ein
großer spaßiger Tag ging
damit zu Ende.

Adrian erhält, wie alle anderen Kinder auch, seinen “ Gokart – Führerschein “ (Foto: Familie Jacob).
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Vier junge MTV Rethmar – Läuferinnen werden zu Biathletinnen
Auf den Spuren der Laura Dahlmeier und Arndt Peiffer, den beiden mehrfachen Biathlonweltmeistern begaben sich am Sonntag, den 07. Mai 2017 vier junge Läuferinnen des MTV Rethmar.
Am frühen morgen um 07:30 Uhr ging es für die jungen MTV-Mädchen Johanna Rösing und Emily Kiesel-Janke mit Trainer Peter Lieser auf nach Rehburg-Loccum in der Nähe des Steinhuder Meeres. Dort auf dem Gelände des Schützenvereins Rehburg-Stadt e.V. wurde die zweite Station des Niedersachsen-Cup Sommerbiathlon ausgetragen.
Der Sommerbiathlon ist eine Kombination aus Laufen und Schießen.
Dabei dürfen Kinder bis zu einem Alter von zwölf Jahren nur mit einem Lichtpunktgewehr hantieren.
Einerseits sind beim Laufen Kraft und Gewandtheit gefordert, andererseits kommt es beim Schießen auf Konzentration und Selbstdisziplin an.
Zuerst läuft man sich die Lunge aus dem Hals und ist völlig aus der Puste und danach soll man mit ruhiger Hand das Gewehr halten können? – Gerade diese ungewöhnliche Kombination macht aber diesen Sport so interessant. Ziel ist es, in möglichst schneller Zeit eine vorgegebene Strecke zurückzulegen, wobei die Strecke nach bestimmten Abständen durch Schießeinheiten unterbrochen wird.
Im Gegensatz zum bekannteren Winterbiathlon wird das Gewehr von den Sommerbiathleten beim Laufen nicht mitgeführt.
Bei den einzelnen Schießeinheiten müssen je 5 Ziele mit je einem Schuss getroffen werden.
Über der Lichtpunktanlage leuchtet über jedem der fünf Ziel ein roter Punkt auf.
Sobald das Ziel getroffen wurde, wechselt er die Farbe auf grün, so dass jeder erkennen kann, ob der Schuss ein Treffer war oder nicht. Wird ein Punkt nicht grün, wird eine Strafzeit von 30 Sekunden zur Gesamtzeit addiert. Geschossen wird im Liegendanschlag auf Ziele von 35 mm Durchmesser.
Die zurückzulegenden Distanzen unterscheiden sich in den verschiedenen Disziplinen und richten sich nach Alter und Geschlecht der Athleten.
Daraus ergibt sich dann eine unterschiedliche Anzahl von Laufrunden und Schießeinlagen.
Hier in Rehburg betrug die Laufstrecke 3 x 800 m unterbrochen von zwei Schießeinheiten von je fünf Schuss.
Kurz nachdem die Drei in Rehburg angekommen waren, trafen auch die anderen beiden Biathletinnen Greta Jacob und Lara Jochim mit ihrem Vater dort ein. In der Zwischenzeit hatte Trainer Peter bereit die Startnummern abgeholt.
Nach der offiziellen Begrüßung durch den Veranstalter begann um 09:45 Uhr das Anschießen.
Da unsere jungen Teilnehmerinnen das Schießen in den vergangenen Wochen schon ein wenig beim Schützenverein in Rethmar geübt hatten, war die Gewöhnung schnell erreicht und alle Vier warteten gespannt und ein wenig Aufgeregt auf den offiziellen Start.
Als erstes war unsere Johanna Rösing an der Reihe.
Um genau 11:06 Uhr fiel für sie der Startschuss.
Nun ging es im Minutenabstand für die weiteren Biathleten auf ihre Runden.
Schnell waren die ersten 800 m bewältigt und Johanna erreicht wieder den Schießstand.
Das erste Schießen klappte ganz hervorragend, denn mit „null“ Fehlern ging sie auf die zweite Laufrunde. Das zweite Schießen war dann nicht ganz so gut, denn es blieben zwei Punkte „rot“. Nach der dritten Laufrunde, wo Johanna noch einmal alles gab, erreichte sie wieder die Ziellinie.
Nun war, um genau 11:22 Uhr Lara Jochim an der Reihe.
Für Lara lief es heute richtig Klasse, denn mit zwei Mal „null“ Fehlern konnte sie ihr Rennen beenden.
In der Zwischenzeit (11:26 Uhr) war Greta Jacob auf ihre Strecke gegangen.
Auch für Greta lief die erste Rund mit „null“ Fehlern bestens. Aber auch für sie blieben zwei Punkte beim zweiten Schießen „rot“. Nun folgte noch (12:04 Uhr) unsere Emily Kiesel-Janke. Das Laufen war Klasse, nur beim Schießen blieben erst zwei, dann drei Punkte „rot“.
Da es bis zur geplanten Siegerehrung um 15:00 Uhr nun noch sehr viel Zeit war, machten sich unsere vier Biathletinnen mit Lara´s Vater auf, um sich einmal das Steinhuder Meer etwas näher an zu sehen.
Da die Organisatoren aber alles bestens im Griff hatten, konnte die Siegerehrung dann doch um eine halbe Stunde vorgezogen werden.
Daraufhin kehrten unsere Ausflügler etwas eher zurück.
Bei dieser Siegerehrung konnten dann mit Lara Jochim und Greta Jacob gleich zwei unserer jungen Läuferinnen auf das Treppchen steigen.
Zeitgleich, mit 13:21 Minuten, belegten Beide die Plätze 2 und 3. Ausschlaggebend waren hierbei nur die beiden Fehlschüsse von Greta, die allerdings mit einer Laufzeit von 12:21 Minuten die Schnellste unsere vier jungen MTV-er war.
Den etwas undankbaren Platz 4 erreichte Johanna Rösing vor Emily Kiesel-Janke, die auf Rang 6. einlief.
Am Ende waren sich aber alle vier jungen Damen einig, dass dieser Sommerbiathlon hier in Rehburg bestimmt nicht ihr einziger Sommerbiathlon bleiben wird.
Ergebnisse im Einzelnen:
Schülerinnen C:
Gesamtplatz 2 in 13:21 min, Lara Jochim – „0“ Schießfehler und Laufzeit 13:21 min.
Gesamtplatz 3 in 13:21 min, Greta Jacob – „2“ Schießfehler und Laufzeit 12:21 min.
Gesamtplatz 4 in 14:26 min, Johanna Rösing – „2“ Schießfehler und Laufzeit 13:26 min.
Gesamtplatz 6 in 16:28 min, Emily Kiesel-Janke – „5“ Schießfehler Laufzeit 13:58 min.
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Lauf in Misburg – 9-jährige MTV Läuferin Greta Jacob auf Platz 5 der Frauenwertung über 5 km.

Unsere neun Starter in Misburg !
V.l.: Jonathan Marx, Maximilian Czop, Stephan Jacob, Jonathan Czop, Johanna Wolny, Franziska Wehrmann, Greta Jacob, Emily Kiesel-Janke und Johanna Rösing.
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38. Harzquerung – Für MTV Rethmar Ultra-Läufer Helmut Voigt geht es wieder über die Berge !
Am Tag vor dem höchsten Feiertag für alle Harzbewohner – am Samstag, den 29. April 2017, dem Waldburgis-Wochenende im Harz, war es wieder soweit, die 38. Harzguerung stand auf Helmuts Programm.
Seit über vierzig Jahren gibt es die Harzquerung, die damals noch unter dem Namen „Harzüberquerung“, in den Siebziger Jahren veranstaltet wurde. Seit Beginn war die Harzquerung für diejenigen Wanderer und auch für Läufer offen, denen die Nähe zur Natur wichtig ist und die sie in ihrem ursprünglichen Charakter erfahren möchten. Dies spiegelt sich insbesondere in der Streckenführung wider, die schmale, unbefestigte Wege bevorzugt und stets die jeweiligen Eigenheiten der durchquerten Landschaft hervorkehrt.
Der Start hat mittlerer weile mit dem letzten Samstag im April seinen festen Platz im Laufjahr. Es stehen drei Strecken unterschiedlicher Länge zur Auswahl, die sowohl für Läufer als auch für Wanderer offen sind. Die traditionell 51 km lange Distanz von Wernigerode nach Nordhausen stellt dabei die größte Herausforderung dar.
MTV Rethmar Ultra-Läufer Helmut Voigt hatte sich natürlich wieder für diese längste der drei Distanzen, für die Hauptstrecke von 51 km von Wernigerode nach Nordhausen, entschieden.
Diese Hauptstrecke der Harzquerung beginnt wie immer im Norden am Stadtrand von Wernigerode. Ziel des Laufes ist das Städtchen Nordhausen im Südharz.
Der Lauf führt größtenteils über schmale Forst- und Wanderwege. Breite befahrbare Wege werden, so gut es eben geht, vermieden. Ausgebaute Straßen werden nur gekreuzt oder insofern benutzt, als es die Durchquerung von Ortschaften erfordert.
Das Anliegen des Laufes geht dabei über den dem rein sportlichen Aspekt hinaus. Bei der Auswahl der Strecke wurde stets versucht, den Harz in seiner landschaftlichen Ursprünglichkeit zu zeigen und den Läufer die vielfältigen Facetten der Natur entdecken zu lassen.
Im Streckenverlauf findet man die Fichtenforste des Nordharzes, unterbrochen von den Flusstälern der Warmen und Kalten Bode, genauso wie die typischen Buchenhochwälder und die weiten Hügel des Südharzes.
Entlang der 51 km sind in Abständen von jeweils etwa zehn Kilometern insgesamt wieder vier Verpflegungspunkte aufgebaut, wo es Essen, sowie warme und kalte Getränke gibt. Zusätzlich sind am höchsten Punkt, auf dem Poppenberg, und 5 km vor dem Ziel Getränke erhältlich. Die Laufstrecke beginnt mit einem ca. 3,5 km langen Flachstück, dass nur eine geringe Steigung aufweist. Hier laufen auch noch fast alle Läufer in der Gruppe, denn es dauert eine gewisse Zeit, bis der „Lindwurm von Läufern“ in die Gänge kommt. Danach beginnt aber unwiderruflich die schwierige Phase der Strecke.
Das Ziel in Nordhausen befindet sich im Albert-Kuntz-Stadion nahe des nördlichen Ortseingangs. Auch hier gibt es Verpflegung und Getränke. Zielschluss ist um 16.00 Uhr. Insgesamt sind 1360 Höhenmeter zu überwinden.
MTV – Läufer Helmut Voigt benötigte für die 51 km – Strecke eine Laufzeit von 6 Stunden und 31:40 Minuten und war damit sogar 20 Minuten schneller als im Vorjahr, obwohl ihm noch der Darß-Marathon vom letzten Wochenende in den Beinen steckte.
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