MTV Rethmar Läuferin Meera Probst gewinnt Lauf hinterm „Roten Berg“ in Hönze.

Unsere Fünf auf dem Siegertreppchen. V.l.: Clara-Katharina Probst, Emily Kiesel-Janke, Meera Probst, Johanna Wolny und Jonathan Marx.

Am Samstag, den 27. April 2017 fuhren die Läufer des MTV Rethmar wieder in den Süden des Landkreises Hildesheim. Nach knapp vierzig Minuten Fahrzeit waren unserer jungen Läuferinnen Emily Kiesel-Janke, Meera und ihre Schwester Clara-Katharina Probst mit Trainer Peter im kleinen Örtchen Hönze, südlich von Diekholzen gelegen, angekommen. Kurze Zeit später traf auch Jonathan Marx mit seinen Eltern an der kleinen Sporthalle ein. Hier fand heute die „ 10. Hönzer Lauf & Party “ statt.

Meera kurz vor dem Ziel – angefeuert von Emily.

Als Erste war heute unsere ganz junge Läuferin Meera an der Reihe. Sie hatte sich für die 400 m Laufstrecke angemeldet. Um 16:50 Uhr fiel für diese Laufstrecke der Startschuss. Gleich von Beginn an setzt sich unsere Meera in der Spitzengruppe fest. Nach 200 m hatte sie als Dritte, hinter zwei Jungen, den Wendepunkt erreicht. Nun ging es die gleiche Strecke wieder zurück. Angefeuert von ihrer großen Schwester und den anderen MTV-ern überlief sie nach noch nicht einmal zwei Minuten als erstes Mädchen die Ziellinie.

Gleich geht es los – auf zur Dorfrunde von1500 m

Kurz danach traf auch unsere vierte Läuferin Johanna Wolny mit ihrer Mutter am Startort in Hönze ein. Gerade noch rechtzeitig, denn schon in knapp zehn Minuten erfolgte der Startschuss für den Kinderlauf über 1500 Meter. Hier gingen unsere drei Mädchen Clara-Katharina, Emily und Johanna, sowie Jonathan an den Start. Die Laufstrecke führte erst ein wenig bergan, dann in einer Runde durch das Dorf und endete im Ziel an der kleinen Sporthalle. Als Schrittmacher in diesem Lauf fuhr ein Feuerwehrauto voraus. Für unsere vier jungen Athleten ging es gleich recht gut los, denn alle waren im Vorderfeld der Teilnehmer zu finden.

Meera hat es schon geschafft – für die anderen Vier geht es gleich los.

Am Besten lief es dabei für unseren elfjährigen Jonathan Marx. Als fünfter Junge konnte Jonathan in einer Laufzeit von 6:21 Minuten die Ziellinie überlaufen. In seiner Altersklasse (AK) MK U12 bedeutete es für Jonathan Platz 3. Als Zweite unserer Rethmaraner Läufer kam bei diesem Rennen Emily, dicht gefolgt von Clara-Katharina ins Ziel. Sie benötigten als Vierte und Fünfte der Mädchen nur 6:34 bzw. 6:36 Minuten. In ihrer Altersklasse WK U12 bzw. WK U10 bedeutete das die Plätze 2 und 3. Nur dreiundzwanzig Sekunden dahinter folgte jetzt auch schon unsere Johanna. Sie benötigte 6:59 Minuten. In der Mädchenwertung war das für Johanna Platz 11 und der 5. Platz in ihrer Altersklasse WK U12.

Meera gewinnt die Mädchenwertung über die 400 m-

  Bei der anschließenden Siegerehrung durfte unsere ganz junge Läuferin Meera Probst ganz oben auf dem Siegerpodest Platz nehmen.   Da die Siegerehrung heute etwas vorverlegt wurde, war nun noch Zeit, um sich richtig auf der Hüpfburg auszutoben, bevor es für Alle wieder über den „Roten Berg“ zurück nach hause ging. Hier alle Ergebnisse im Einzelnen:

Meera bei der Siegerehrung !!

Laufstrecke: 400 Meter Meera Probst – Gesamtplatz 3. – Platz 1. der Mädchenwertung – Platz 1. in der AK WU8 in 1:54 min. Laufstrecke: 1500 Meter Jonathan Marx – Gesamtplatz 6. – Platz 5. der Jungenwertung – Platz 3. MK U12 in 6:21 min. Emily Kiesel-Janke – Gesamtplatz 11. – Platz 4 .der Mädchenwertung – Platz 2. WK U12 in 6:34 min. Clara-Katharina Probst – Gesamtplatz 12. – Platz 5. der Mädchenwertung – Platz 3. MK U10 in 6:36 min. Johanna Wolny – Gesamtplatz 22. – Platz 11. der Mädchenwertung – Platz 5. WK U12 in 6:59 min.
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MTV Rethmar – Läufer Helmut Voigt läuft in diesem Jahr den klassischen Marathon am Rennsteig in Thüringen.

Helmut´s Lohn für den Marathon.

Der GutsMuths-Rennsteiglauf ist ein Volkslauf, der seit 1973 jährlich Mitte Mai auf dem Rennsteig im Thüringer Wald ausgetragen wird. Mit mehr als 15.000 teilnehmenden Läufern und Wanderern gilt er als einer der größte Landschafts- bzw. Crosslaufe Europas. Der erste offizielle Lauf fand am 12. Mai 1973 statt. Mit ihm sollte an den Pädagogen Johann Christoph Friedrich GutsMuths erinnert werden. Die unterschiedlichen Laufstrecken reichen von Kinderläufen über 1100 m bis hin zum großen Rennsteiglauf von fast 72,7 Kilometern und führt von der Hohen Sonne bei Eisenach bis nach Masserberg. Im Jahr 1975 fand der Rennsteiglauf erstmals als Wettkampf statt. Von insgesamt 974 Teilnehmer erreichten 811 das Ziel. 1976 wurde die Streckenlänge auf 75 km reduziert, später dann auf 68 km. Seit 1997 hat der Lauf mit dem Start in Eisenach seine heutige Länge von 72,7 km. 1990 wurde erstmals der westdeutsche Teil des Rennsteigs in den Lauf einbezogen: Bei einem Gruppenlauf von Blankenstein nach Neuhaus mussten achtmal die zum Teil noch vollständig erhaltenen Grenzanlagen passiert werden. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Rennsteiglauf zur größten Breitensportveranstaltung in der DDR. Heute ist er einer der größten Volksläufe in Deutschland. Markenzeichen sind der magenfreundliche Haferschleim an den Verpflegungsstellen, die engagierten Helfer an der Strecke, die sich aus den lokalen Sportvereinen rekrutieren, und die „Kloßpartys“ am Vorabend in den Startorten sowie die Läuferpartys im Zielort Schmiedefeld am Rennsteig. In diesem Jahr hatte sich MTV Rethmar Ultra-Läufer Helmut Voigt für die klassische Marathonstrecke über 42,195 Kilometer entschieden. Um punkt 09:00 Uhr erfolgte am Samstagmorgen, den 20.05.2017 in Neuhaus der Startschuss. Erste Verpflegungsstelle war die Steinheider Hütte. Dort konnte die verbrauchte Energie wieder aufgefüllt werden. Weiter führte dann die Laufstrecke über Dreistromstein, Turmbaude Masserberg, Schwalbenhauptwiese, Neustadt, Dreiherrenstein, Frauenwald bis zum Ziel nach Schmiedefeld. MTV Rethmar-Ulta-Läufer Helmut Voigt benötigte für seinen diesjährigen Rennsteig-Marathon genau 5:25:13 Stunden. Mit dieser Laufzeit landete er in der Gesamtwertung auf Platz 2049 und belegte damit in seiner Altersklasse M65 den 48. Platz.
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Einmal 95 km quer durch Schleswig-Holstein – MTV Rethmar-Läufer beim „Lauf zwischen den Meeren“.

Es ist geschafft – 95 km quer durch Schleswig-Holstein.

Am Sportplatz in Fleckeby.

Am Samstag, den 20. Mai 2017 startete in unserem nördlichstem Bundesland bereits die 12. Auflage des „Lauf zwischen den Meeren“ – quer durch Schleswig-Holstein. Das Land zwischen Nord- und Ostsee ist vielseitig und damit einzigartig wie kein anderes Bundesland. Und genauso einzigartig ist dieser Lauf, bei der die Teilnehmer das Land zwischen Husum an der Nordsee und Damp an der Ostsee als Team gemeinsam in als Staffel erkunden und in Laufabschnitten durchqueren.

Der Staffelstab.

Weit über 800 Staffeln, bestehend aus bis zu zehn Athletinnen und Athleten, laufen gemeinsam. Das wichtigste Utensil ist bei diesem Lauf der Staffelstab, der an den einzelnen Wechselpunkten an den nächsten Läufer übergeben werden muss und der auch die Zeitmessung beinhaltet.

Unsere Startnummer 103

  In den letzten elf Jahren hat sich der „Lauf zwischen den Meeren“ in der Laufszene herumgesprochen. Läuferinnen und Läufer aus ganz Deutschland und vielen weiteren europäischen Ländern kommen in den hohen Norden, um gemeinsam die Strecke quer durch Schleswig-Holstein zu durchlaufen und zu erleben.

09:00 Uhr am Samstagmorgen – der Start im Hafen von Husum an der Nordsee.

  Der Start ist immer in Husum und wird seit Jahren von vielen Hundert Zuschauern mit lautem Beifall und Anfeuerungsrufen begleitet. Auch an den neun Wechselpunkten in Wittbek, Hollingstedt, Dannewerk, Jagel, Fahrdorf, Fleckeby, Gammelby, Gut Hemmelmark und Waabs finden sich zahlreiche Laufsportbegeisterte ein.

Volksfest auf dem Sportplatz in Fleckeby – Wechselpunkt 6.

Teilweise organisieren viele Vereine der Wechselpunktorte richtige Volksfeste, an denen die einzelnen Staffeln begeistert empfangen und der Folgeläufer auf seine Laufstrecke geschickt wird. Kurz vor dem Zieleinlauf am Strand in Damp finden die Staffeln dann wieder zusammen und laufen gemeinsam unter dem tosendem Beifall der vielen Zuschauer durch den großen gelben Zielbogen.

Warten auf den Schlussläufer Andreas im Bootshafen von Damp.

In diesem Jahr erneut mit dabei auch eine Mannschaft der Läufer des MTV Rethmar. Drei Läuferinnen (Marliese Heller, Carmen Pollack und Annett Crohn) und fünf Läufer (Andreas Sennholz, Michael Jäkel, Gerold Reemts, Dr. Marco Trips und Peter Lieser) des MTV Rethmar machten sich am Freitag Vormittag auf ins Ostseebad Damp. Dort angekommen wurde erst einmal die Hotelzimmer bezogen, bevor an der Ausgabestelle im Festzelt am Strand die Laufunterlagen empfangen wurden.

Die einzelnen Laufstrecken und mit Km-Angaben !!

Am frühen Samstagmorgen ging es für den Startläufer mit dem Bus zum Start nach Husum. Und um genau 09:00 Uhr viel dort, bei herrlichen Sommerwetter, der Startschuss. In der Zwischenzeit war auch noch unsere junge Mitläuferin Julia Moltmann aus Munster in der Lüneburger Heide in Damp eingetroffen, die unser MTV-Team in diesem Jahr unterstützte. Im Halbstundenabstand fuhren jetzt die weiteren Busse zu den einzelnen Wechselpunkten. Nun ging es für die einzelnen Staffelläufer, durch die leicht hügelige Norddeutsch Landschaft. Und nach 9:24:55 Stunden war für die MTV Rethmar-Läufer das Ziel auf Platz 702 erreicht. Mit dieser Laufzeit lagen wir gerade einmal knapp drei Minuten über der Laufzeit vom Vorjahr. Etwa 300 m vor dem Zielbogen hatten sich die bereits fertigen Läuferinnen und Läufer des MTV versammelt, um gemeinsam mit dem MTV-Schlussläufer Andreas Sennholz, als Mannschaft, unter großem Jubel von hunderten von Zuschauern, den Zielbogen zu durchlaufen.

Andreas auf der letzten Etappe.

Marco hat sein Etappenziel erreicht

Startläufer Michael ist schon fertig und genießt bereits schon ein Stück Kuchen am Strand !!

  Am Abend fand dann im großen Festzelt direkt am Strand die Siegerehrung und anschließend die große Laufparty statt, die bis in den frühen Sonntagmorgen dauerte.

Der Wechselort „Fleckeby“.

  Bei der Rückfahrt am Sonntag Mittag waren sich alle MTV-er einig:   “Der Lauf zwischen den Meeren“ – das ist ein einzigartiges Lauf-Erlebnis !!
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Naturerlebnis pur – junge MTV Rethmar-Läufer „erfahren“ mit Gokarts die Leinemasch.

Die Aufstellung ist eingenommen – gleich geht die große Rundfahrt los.

Vom Biberstaudamm, einem überdachten Aussichtsturm und eine Riesenrutsche, all das lag auf dem großen Rundweg durch die Leinemasch, den fünfzehn junge Läuferinnen und Läufer des MTV Rethmar am Samstag, den 13. Mai 2017 kennenlernten. Die diesjährige Frühjahrsaktion der jüngeren Laufkinder des MTV führte die jungen Athleten hinaus in die freie Natur. Mit großen und kleinen Gokarts fuhren alle fast zwei Stunden den großen Rundweg durch die Leinewiesen bei Laatzen.

„WarmUp“ für die große Leinetour.

Kurz vor 14:00 Uhr waren alle 15 Teilnehmer auf dem Parkplatz der Kleingarten-Kolonie in Laatzen eingetroffen. Nun wurde jedem Kind ein größenentsprechendes Gokart zugewiesen. Jetzt erfolgte die Einstellung der einzelnen Sitze, sodass jeder auch bequem an die Pedale kam. Um sich nun auch mental auf die Rundfahrt einzustellen, stellen sich alle Kinder in einem großen Kreis auf und es begann mit der Einweisung und einem kurzem „WarmUp“. Diese Trockenübung allein machte unseren jungen Athleten schon eine ganze Menge Spaß. Kurz darauf ging es auch schon auf die Gokarts und alle warteten gespannt auf den Start zur großen Leinemasch-Runde. Unter dem großen Beifall der Eltern setzte sich der große Tross von achtzehn Gokart s in Bewegung. Vom Parkplatz aus ging es auf de Peterskamp, an den Tennisplätzen vorbei Richtung Leine.

Clara, Greta, Lara und Emily sausen im Viererteam die Rutsche hinunter.

Aber schon nach wenigen Minuten erfolgte der erste Halt. Voller Erstaunen betrachteten unsere fünfzehn Kinder die riesige Rutsche, die sich rechts am Wegesrand befand. Ruckzuck waren die Gokarts gestoppt und alle rannten die Treppe zum Einstieg zur Rutsche hinauf. Unter großem Jubel und mit mächtig viel Spaß sausten dann alle die etwa 15 m lange Rutsche herunter. Das Ganze machte soviel Laune, dass unsere Kinder gar nicht mehr aufhören wollten. Immer wieder rannten sie die Treppe hinauf und ab ging es in sausender Fahrt wieder hinunter. Aber wie heißt immer: „Wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören“.

Ana Aurelia auf der Riesenrutsche.

Auch Jonathon saust die Riesenrutsche hinunter.

Zwischen den Brückensäulen betrachten unsere Kinder die Leine.

Im nun waren die Gokart´s wieder bestiegen und weiter ging die Fahrt. Da jetzt der Weg auch etwas breiter wurde, konnte nun auch überholt werden. Über Naturwege mit vielen Kurven führte es immer weiter in die Leinewiesen hinein. Nach etwa einer viertel Stunde erfolgt dann an einer skurilen Leinebrücke der erste Pausenstopp. Auf und in den Säulen der Brücke wurde viel herumgerannt und alle hatten mächtig viel Spaß. Weiter ging es nun durch die Leinemasch. Nach etwa einer halben Stunde hatte dann der Tross den großen überdachten Aussichtsturm erreicht. Von hieraus betrachteten unsere jungen Läuferinnen und Läufer die wunderschöne Landschaft im Verlauf des Flusses. Nach der Trink- und Essen-Pause führte der Weg weiter über weitere Brücken und Waldwege. Diese Feldwege hatten, zur Freude der Kinder, eine Menge Löcher, wo durch das Fahren noch mehr Freude machte. Beim nächsten Halt wartete nun eine besondere Überraschung auf alle Teilnehmer. In etwa 50 m Entfernung konnte man auf einem Nebenarm der Leine eine Biberburg bestaunen. Jahrzehnte lang ausgestorben, hat sich der „große Baumeister und Naturgestalter im Tierreich“ hier im Süden unserer Landeshauptstadt wieder angesiedelt.

Rosa auf großer Fahrt durch die Leinemasch.

Isabelle ist begeistert vom Holperweg.

Greta auf dem Weg am Leineufer.

Da jetzt schon die Zeit sehr weit fortgeschritten war, begann nun der Heimweg wieder zurück zum Ausgangspunkt der Leinesafarie. Nach knapp zwei Stunden war der Parkplatz wieder erreicht, wo die Eltern schon auf unsere Teilnehmer gespannt warteten.

Adrian erhält, wie alle anderen Kinder auch, seinen        “ Gokart – Führerschein “  (Foto: Familie Jacob).

Als letzter offizieller Teil gab es jetzt noch für jeden Teilnehmer den „Gokart-Führerschein“, den sich alle Kinder nun wirklich redlich in den letzten zwei Stunden verdient hatten. Nun machten sich Alle wieder auf den Heimweg und ein großer spaßiger Tag ging damit zu Ende.
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Vier junge MTV Rethmar – Läuferinnen werden zu Biathletinnen

Lara ist schon bei ihrem zweiten Schießen und Greta gerade mit ihrem ersten Schießen fertig.

Auf den Spuren der Laura Dahlmeier und Arndt Peiffer, den beiden mehrfachen Biathlonweltmeistern begaben sich am Sonntag, den 07. Mai 2017 vier junge Läuferinnen des MTV Rethmar. Am frühen morgen um 07:30 Uhr ging es für die jungen MTV-Mädchen Johanna Rösing und Emily Kiesel-Janke mit Trainer Peter Lieser auf nach Rehburg-Loccum in der Nähe des Steinhuder Meeres. Dort auf dem Gelände des Schützenvereins Rehburg-Stadt e.V. wurde die zweite Station des Niedersachsen-Cup Sommerbiathlon ausgetragen.

Unser „Vier“ Biathletinnen:
V.l.: Johanna Rösing, Greta Jacob, Lara Jochim, Emily Kiesel-Janke.

Der Sommerbiathlon ist eine Kombination aus Laufen und Schießen. Dabei dürfen Kinder bis zu einem Alter von zwölf Jahren nur mit einem Lichtpunktgewehr hantieren. Einerseits sind beim Laufen Kraft und Gewandtheit gefordert, andererseits kommt es beim Schießen auf Konzentration und Selbstdisziplin an. Zuerst läuft man sich die Lunge aus dem Hals und ist völlig aus der Puste und danach soll man mit ruhiger Hand das Gewehr halten können? – Gerade diese ungewöhnliche Kombination macht aber diesen Sport so interessant. Ziel ist es, in möglichst schneller Zeit eine vorgegebene Strecke zurückzulegen, wobei die Strecke nach bestimmten Abständen durch Schießeinheiten unterbrochen wird.

Johanna Rösing ist beim Anschießen sehr erfolgreich.

Im Gegensatz zum bekannteren Winterbiathlon wird das Gewehr von den Sommerbiathleten beim Laufen nicht mitgeführt. Bei den einzelnen Schießeinheiten müssen je 5 Ziele mit je einem Schuss getroffen werden. Über der Lichtpunktanlage leuchtet über jedem der fünf Ziel ein roter Punkt auf. Sobald das Ziel getroffen wurde, wechselt er die Farbe auf grün, so dass jeder erkennen kann, ob der Schuss ein Treffer war oder nicht. Wird ein Punkt nicht grün, wird eine Strafzeit von 30 Sekunden zur Gesamtzeit addiert. Geschossen wird im Liegendanschlag auf Ziele von 35 mm Durchmesser.

Lara Jochim, mit „null“ Fehlern unsere beste Schützin hier in Rehburg.

Die zurückzulegenden Distanzen unterscheiden sich in den verschiedenen Disziplinen und richten sich nach Alter und Geschlecht der Athleten. Daraus ergibt sich dann eine unterschiedliche Anzahl von Laufrunden und Schießeinlagen. Hier in Rehburg betrug die Laufstrecke 3 x 800 m unterbrochen von zwei Schießeinheiten von je fünf Schuss. Kurz nachdem die Drei in Rehburg angekommen waren, trafen auch die anderen beiden Biathletinnen Greta Jacob und Lara Jochim mit ihrem Vater dort ein. In der Zwischenzeit hatte Trainer Peter bereit die Startnummern abgeholt.

Greta Jacob war im Laufen heute nicht zu schlagen !!

Nach der offiziellen Begrüßung durch den Veranstalter begann um 09:45 Uhr das Anschießen. Da unsere jungen Teilnehmerinnen das Schießen in den vergangenen Wochen schon ein wenig beim Schützenverein in Rethmar geübt hatten, war die Gewöhnung schnell erreicht und alle Vier warteten gespannt und ein wenig Aufgeregt auf den offiziellen Start.

Emily Kiesel-Janke läuft die nächste Runde.

Als erstes war unsere Johanna Rösing an der Reihe. Um genau 11:06 Uhr fiel für sie der Startschuss. Nun ging es im Minutenabstand für die weiteren Biathleten auf ihre Runden. Schnell waren die ersten 800 m bewältigt und Johanna erreicht wieder den Schießstand. Das erste Schießen klappte ganz hervorragend, denn mit „null“ Fehlern ging sie auf die zweite Laufrunde. Das zweite Schießen war dann nicht ganz so gut, denn es blieben zwei Punkte „rot“. Nach der dritten Laufrunde, wo Johanna noch einmal alles gab, erreichte sie wieder die Ziellinie.

Auch der Spaß kam mal wieder nicht zu kurz.

Nun war, um genau 11:22 Uhr Lara Jochim an der Reihe. Für Lara lief es heute richtig Klasse, denn mit zwei Mal „null“ Fehlern konnte sie ihr Rennen beenden. In der Zwischenzeit (11:26 Uhr) war Greta Jacob auf ihre Strecke gegangen. Auch für Greta lief die erste Rund mit „null“ Fehlern bestens. Aber auch für sie blieben zwei Punkte beim zweiten Schießen „rot“. Nun folgte noch (12:04 Uhr) unsere Emily Kiesel-Janke. Das Laufen war Klasse, nur beim Schießen blieben erst zwei, dann drei Punkte „rot“.

Das haben sich alle Vier heute wirklich verdient !!

Da es bis zur geplanten Siegerehrung um 15:00 Uhr nun noch sehr viel Zeit war, machten sich unsere vier Biathletinnen mit Lara´s Vater auf, um sich einmal das Steinhuder Meer etwas näher an zu sehen. Da die Organisatoren aber alles bestens im Griff hatten, konnte die Siegerehrung dann doch um eine halbe Stunde vorgezogen werden. Daraufhin kehrten unsere Ausflügler etwas eher zurück.

Die Siegerehrung – mit Lara & Greta auf dem Treppchen.

Bei dieser Siegerehrung konnten dann mit Lara Jochim und Greta Jacob gleich zwei unserer jungen Läuferinnen auf das Treppchen steigen. Zeitgleich, mit 13:21 Minuten, belegten Beide die Plätze 2 und 3. Ausschlaggebend waren hierbei nur die beiden Fehlschüsse von Greta, die allerdings mit einer Laufzeit von 12:21 Minuten die Schnellste unsere vier jungen MTV-er war. Den etwas undankbaren Platz 4 erreichte Johanna Rösing vor Emily Kiesel-Janke, die auf Rang 6. einlief. Am Ende waren sich aber alle vier jungen Damen einig, dass dieser Sommerbiathlon hier in Rehburg bestimmt nicht ihr einziger Sommerbiathlon bleiben wird. Ergebnisse im Einzelnen: Schülerinnen C: Gesamtplatz 2 in 13:21 min, Lara Jochim – „0“ Schießfehler und Laufzeit 13:21 min. Gesamtplatz 3 in 13:21 min, Greta Jacob – „2“ Schießfehler und Laufzeit 12:21 min. Gesamtplatz 4 in 14:26 min, Johanna Rösing – „2“ Schießfehler und Laufzeit 13:26 min. Gesamtplatz 6 in 16:28 min, Emily Kiesel-Janke – „5“ Schießfehler Laufzeit 13:58 min.
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Lauf in Misburg – 9-jährige MTV Läuferin Greta Jacob auf Platz 5 der Frauenwertung über 5 km.

Unsere neun Starter in Misburg !
V.l.: Jonathan Marx, Maximilian Czop, Stephan Jacob, Jonathan Czop, Johanna Wolny, Franziska Wehrmann, Greta Jacob, Emily Kiesel-Janke und Johanna Rösing.

Strahlender Sonnenschein, aber recht kalter Wind herrschte am heutigen Sonntagmorgen, dem 30.04.2017 am Sonnensee in Misburg.

v.l.: Johanna Wolny & Franziska Wehrmann kurz vor dem Start.

Vier junge Läuferinnen und drei junge Läufer der MTV Rethmar waren mit Eltern und Trainer Peter Lieser an den Sonnensee nach Misburg gefahren. Hier fand wieder der traditionelle Lauf um den hiesigen See statt. Mittlerer weile ist es nun schon die 20. Laufveranstaltung, die die SG Misburg durchführte. Anfangs fand dieser Lauf auf ihrem Sportgelände an der Steckbruchstraße statt, wechselte dann aber vor etwa zehn Jahren hierher an den Sonnensee. Um 11:00 Uhr fiel dann der Startschuss für den Kinderlauf über die Streckenlänge von 2000 Meter, die ein Mal um den See herum führte. Unsere sieben jungen Läuferinnen und Läufer kamen gut ins Rennen und setzten sich bereits jetzt schon im vorderen Läuferfeld fest.

Maximilian bekommt seine silberne Medaille für Platz 2

Eltern und Trainer konnten dabei unsere Läufer fast durchgehend am gegenüberliegenden Ufer beobachten. Und sie sahen, wie unser Jüngster Jonathan Czop, schon zu Beginn des Rennens das Rethmarer Läuferfeld anführte. Bereits nach 08:16 min lief er als Dritter der Gesamtwertung und Sieger seiner Altersklasse (AK) KM07 über die Ziellinie. Ihm folgte knapp 20 Sekunden später mit Johanna Rösing unser erstes Mädchen. In ihrer AK KW10 konnte sie mit der Laufzeit von 08:35 min Platz 2 belegen. Wiederum eine halbe Minute nach ihr kam Jonathan Marx in 09:07 min als Sieger der AK KM11 durchs Ziel. Und wieder eine halbe Minute nach ihm folgte Maximilian Czop als Zweiter seiner AK KM11.

Franziska bekommt ihr Bronzemedaille für Platz 3.

    Gleich hinter Maximilian erreichten mit Emily Kiesel-Janke auf Platz 5 der AK KW10,   Johanna Wolny auf Platz 1 der AK W11   und Franziska Wehrmann auf Platz 3 der AK JW13 das Ziel.

Greta ist gerade auf die 5 km-Strecke gegangen. Johanna & Franziska feuern sie an !!!

In der Zwischenzeit waren unsere Beiden 5000 m – Läufer Greta Jacob und ihr Vater Stephan am Veranstaltungsort eingetroffen. Für Beide ginge es um genau 11:30 Uhr auf die zwei Runden, mit einen kleinen Schlenker, um den See. Und unsere neunjährige Greta lief wieder ein ganz hervorragendes Rennen, denn schon nach 25:09 min war sie schon wieder, und das auf Platz 6 der Frauenwertung und natürlich auch als Siegerin ihrer AK KW10, über die Ziellinie gelaufen. Ihr Vater folgte in der Laufzeit von 25:57 min als Dritter seiner AK M40. Die Ergebnisse im Einzelnen: 2000 m – Lauf: Platz 2 der Jungenwertung, Platz 1 in der AK KM07, Jonathan Czop in 08:16 Minuten Platz 5 der Mädchenwertung, Platz 2 in der AK KW10, Johanna Rösing in 08:35 Minuten Platz 4 der Jungenwertung, Platz 1 in der AK M11, Jonathan Marx in 09:07 Minuten Platz 7 der Jungenwertung, Platz 2 in der AK M11, Maximilian Czop in 09:36 Minuten Platz 10 der Mädchenwertung, Platz 5 in der AK KW10, Emily Kiesel-Janke in 09:43 Minuten Platz 11 der Mädchenwertung, Platz 1 in der AK KW11, Johanna Wolny in 09:57 Minuten Platz 12 der Mädchenwertung, Platz 3 in der AK JW13, Franziska Wehrmann in 10:07 Minuten

Greta Jacob & ihr Vater Stephan beim Durchlauf zur zweiten Runde.

  5000 m – Lauf: Platz 5 der Frauenwertung, Platz 1 in der AK KW10, Greta Jacob in 25:09 Minuten   Platz 27 der Männerwertung, Platz 3 in der AK M40, Stephan Jacob in 25:57 Minuten  

Und auch der Spaß kommt nicht zu kurz !!! Johanna auf der Seilbahn !!

Herzlich Glückwunsch Euch Neunen !!!!!!
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38. Harzquerung – Für MTV Rethmar Ultra-Läufer Helmut Voigt geht es wieder über die Berge !

Über die Talsperre geht es immer weiter in die Berge.

Am Tag vor dem höchsten Feiertag für alle Harzbewohner – am Samstag, den 29. April 2017, dem Waldburgis-Wochenende im Harz, war es wieder soweit, die 38. Harzguerung stand auf Helmuts Programm. Seit über vierzig Jahren gibt es die Harzquerung, die damals noch unter dem Namen „Harzüberquerung“, in den Siebziger Jahren veranstaltet wurde. Seit Beginn war die Harzquerung für diejenigen Wanderer und auch für Läufer offen, denen die Nähe zur Natur wichtig ist und die sie in ihrem ursprünglichen Charakter erfahren möchten. Dies spiegelt sich insbesondere in der Streckenführung wider, die schmale, unbefestigte Wege bevorzugt und stets die jeweiligen Eigenheiten der durchquerten Landschaft hervorkehrt. Der Start hat mittlerer weile mit dem letzten Samstag im April seinen festen Platz im Laufjahr. Es stehen drei Strecken unterschiedlicher Länge zur Auswahl, die sowohl für Läufer als auch für Wanderer offen sind. Die traditionell 51 km lange Distanz von Wernigerode nach Nordhausen stellt dabei die größte Herausforderung dar.

Alle Läuferinnen und Läufer warten gespannt auf den Start.

MTV Rethmar Ultra-Läufer Helmut Voigt hatte sich natürlich wieder für diese längste der drei Distanzen, für die Hauptstrecke von 51 km von Wernigerode nach Nordhausen, entschieden. Diese Hauptstrecke der Harzquerung beginnt wie immer im Norden am Stadtrand von Wernigerode. Ziel des Laufes ist das Städtchen Nordhausen im Südharz. Der Lauf führt größtenteils über schmale Forst- und Wanderwege. Breite befahrbare Wege werden, so gut es eben geht, vermieden. Ausgebaute Straßen werden nur gekreuzt oder insofern benutzt, als es die Durchquerung von Ortschaften erfordert. Das Anliegen des Laufes geht dabei über den dem rein sportlichen Aspekt hinaus. Bei der Auswahl der Strecke wurde stets versucht, den Harz in seiner landschaftlichen Ursprünglichkeit zu zeigen und den Läufer die vielfältigen Facetten der Natur entdecken zu lassen.  

Helmut – der Berg ruft !!

Im Streckenverlauf findet man die Fichtenforste des Nordharzes, unterbrochen von den Flusstälern der Warmen und Kalten Bode, genauso wie die typischen Buchenhochwälder und die weiten Hügel des Südharzes. Entlang der 51 km sind in Abständen von jeweils etwa zehn Kilometern insgesamt wieder vier Verpflegungspunkte aufgebaut, wo es Essen, sowie warme und kalte Getränke gibt. Zusätzlich sind am höchsten Punkt, auf dem Poppenberg, und 5 km vor dem Ziel Getränke erhältlich. Die Laufstrecke beginnt mit einem ca. 3,5 km langen Flachstück, dass nur eine geringe Steigung aufweist. Hier laufen auch noch fast alle Läufer in der Gruppe, denn es dauert eine gewisse Zeit, bis der „Lindwurm von Läufern“ in die Gänge kommt. Danach beginnt aber unwiderruflich die schwierige Phase der Strecke. Das Ziel in Nordhausen befindet sich im Albert-Kuntz-Stadion nahe des nördlichen Ortseingangs. Auch hier gibt es Verpflegung und Getränke. Zielschluss ist um 16.00 Uhr. Insgesamt sind 1360 Höhenmeter zu überwinden. MTV – Läufer Helmut Voigt benötigte für die 51 km – Strecke eine Laufzeit von 6 Stunden und 31:40 Minuten und war damit sogar 20 Minuten schneller als im Vorjahr, obwohl ihm noch der Darß-Marathon vom letzten Wochenende in den Beinen steckte.
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MTV Rethmar-Läufer Helmut Voigt läuft Darß – Marathon an der Ostseeküste

Gleich geht es für unseren Helmut auf die 42195 m – Runde auf den wunderschönen Darß.

Seit mehreren Jahren empfängt die Ostseehalbinsel Darß Laufsportfreunde aus aller Welt zu einem besonders schönen Marathon, einem Naturerlebnislauf auf der Ostseehalbinsel Darß .

Die Aussicht ist ja nicht schlecht !!

Am bewegtesten Abschnitt der deutschen Ostseeküste erleben die Sportler einen urigen Wald und anmutige Boddenwiesen. Die tolle Stimmung in Wieck, Born, Ahrenshoop und Prerow wechselt mit der herrlichen Ruhe der idyllischen Natur. Ziel der Veranstaltung ist es, den Läufern und Läuferinnern aus Nah und Fern die Schönheit sowie die Schutzbedürftigkeit dieser einzigartigen Landschaft näher zu bringen. Im Rahmenprogramm der Veranstaltung kann auf geführten Naturerlebnisexkursionen die wilde Natur des Schutzgebietes entdeckt werden. In der Darßer Arche, dem Nationalpark- und Gästezentrum, bietet zudem eine Informationsausstellung Einblicke in die faszinierende Welt des Boddennationalparks.

Die Laufstrecke von 42195 Metern.

Die offiziell vom DLV vermessene Strecke von 42,195 km verläuft vom Start an der Darßer Arche entlang der Wiecker Wiesen zum Prerower Hafen. Das Ostseebad Prerow wird auf Hafenstraße, Strandstraße, Waldstraße und Mittelweg durchquert, wo die Strecke in den Darßwald einmündet. Der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft wird in Richtung Großer Stern durchlaufen. Auf dem Deichradwanderweg verläuft die Strecke in Richtung Ostseebad Ahrenshoop. Die malerische Künstlerkolonie wird auf dem Wanderweg entlang der Dorfstraße über den Grenzweg hoch zum Steilufer passiert. Vorbei am Schifferberg quert die Strecke das Fischland bis hinunter zur Boddenküste. Über Weg zum Kiel und Boddenwanderweg geht es zum Hafen Althagen und von dort auf dem Boddenwanderweg bis zum Erholungsort Born. Nach Querung des Regenbogen-Camps führt die Strecke über Auf dem Branden, Südstraße und Schulstraße auf die Chausseestraße durch das beschauliche Fischerdorf Born. Am Bliesenrader Weg geht es in den Wald zurück und durch das Bliesenrader Gehölz in Richtung Bodstedter Bodden. Auf dem Wanderweg entlang der Boddenküste geht es in Richtung Ziel, das sich im Bliesenrader Weg im Erholungsort Wieck befindet.

Es ist geschafft – Urkunde, Medaille und T-Shirt für Helmut.

Bei diesem Marathonlauf geht es in erster Linie nicht um Bestzeiten, sondern um ein besonderes Naturerlebnis, wobei der Genuss der Landschaft für alle Teilnehmer im Mittelpunkt des Laufes stehen sollte. Für unseren MTV-Läufer Helmut Voigt ging es bereits am letzten Donnerstag los, denn er nutzte diesen Marathon gleich für einen Kurzurlaub an der Ostseeküste. Bei extrem widrigen Wetterbedingungen erfolgte am frühen Sonntagmorgen, den 23. April 2017 um 09:00 Uhr der Startschuss. Und die ersten sechs Kilometer hatten es dann auch gleich in sich, denn starker Gegenwind beeinträchtigte ganz schön das Vorwärtskommen. Aber dann ging es durch den Wald, wo es sich gleich viel angenehmer laufen lies. Bei km 30 dann endlich die Wende, denn ab hier gab es dann nur noch einen herrlichen Schiebewind von hinten, der MTV-Läufer Helmut Voigt nach 4:38:26 Stunden als 198. der Männer und Gesamtplatz 239 ins ersehnte Ziel brachte.
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MTV Rethmar Läuferin Leonie Brokof mit ihrem ersten Berglauf

Leonie kommt gerade aus den Bergen und hat jetzt noch einen halben Kilometer zu laufen.

Seit einigen Tagen hat sich der Winter wieder ein wenig zurück gemeldet, jedenfalls wenn man die derzeitigen Temperaturen betrachtet. Trotzdem ließ sich es die junge MTV Rethmar – Läuferin Leonie Brokof nicht nehmen, ihren ersten Berglauf zu bestreiten.

Gleich erfolgt der gemeinsame Start für beide Laufstrecken.

Hierzu ging es am Samstag, den 22. April 2017 in den kleinen Ort Golmbach in das Weserbergland. Hier, zwischen Stadtoldendorf und Holzminden, veranstaltete der hiesige Heimat- und Verkehrsverein seinen bereit 12. Kirschblühtenlauf. Dieser Lauf, der immer im Rahmen des jährlichen Kirschblühtenfestes durchgeführt wird, hat seinen Namen von den vielen Kirschbäumen, die in und um Golmbach das Landschaftsbild prägen. Nach ca. einer Stunde Fahrzeit trafen Leonie Brokof und ihr Trainer gegen 13:30 Uhr am Festplatz in Golmbach ein. Nach der Anmeldung besichtigten Beide erst einmal einen Teil der Laufstrecke. Hierbei bekam Leonie bereits einen Eindruck, was einen Berglauf ausmacht.

Der Startschuss ist gerade erfolgt.

Mit wenigen Minuten Verspätung erfolgte um kurz nach 14:30 Uhr der gemeinsame Startschuss für die beiden Laufstrecken über 4 km und 8,3 km. Gleich kurz nachdem die Läufer den Ort verlassen hatten, begann die erste leichte Steigung. Nach ca. einem Kilometer ging es dann richtig bergauf. Innerhalb des nächsten Kilometer musst nun ein Höhenunterschied von über 100 Meter bewältigt werden.

Nur noch eine kleine S-Kurve und das ziel ist erreicht !!

Für unsere Leonie war das natürlich ganz etwas Neues, denn als „Flachländerin“ war sie so einen bergige Laufstrecke noch nie gelaufen. Bei Kilometer 2,5 teilte sich dann die Laufstrecke. Für die 8,3 km – Läufer führte Laufstrecke rechts ab in noch weitere Berge. Für die 4 km – Läufer ging es dagegen gerade aus und jetzt nur noch bergab. Wieder in Golmbach angekommen lag dann nur noch eine weitere kleinere Steigung vor den Läufern, bevor auf dem Festplatz das ersehnte Ziel erreicht wurde. In der Gesamtwertung der Frauen konnte unsere Läuferin Leonie Brokof den fünften Platz belegen. Ergebnis 4 km – Lauf im Einzelnen: Gesamtplatz 5 der Frauen, Platz 2 in der AK Schüler A in der Laufzeit von 24:31 Minuten.
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